Herren SG TSV Mehlmeisel/TSV Fichtelberg/SSV Brand/DJK Ebnath2
Mannschaft stabilisiert sich und erster Sieg gelingt.
Nach dem, fast erwarteten, Fehlstart und weiterhin 0 Punkten kam es zum Nachholspiel gegen die Spvgg Trabitz II. Der ursprüngliche Termin musste beiderseits wegen der Urlaubszeit verschoben werden.
Es gilt zu erwähnen, die 1. Mannschaft aus Trabitz hatte den Aufstieg in die Kreisklasse erreicht und sich anschließend wesentlich verstärken können. Dies wiederum schlägt sich ja meistens auf die II. Mannschaft positiv um. So mussten wir in diesem Spiel auch hinnehmen, dass 4 gestandene Kreisklassen-Akteure beim Gast mitwirkten.
Ein geschickt getretener Freistoß brachte uns nach einer ½ Stunde in Rückstand. Im gesamten Spiel konnten wir einigermaßen dagegenhalten. Allerdings setzten sich dann zunehmend die spielerischen Möglichkeiten der Spvgg durch und wir mussten schließlich mit 0:4 „die Segel streichen“.
Wieder nichts mit Punkten.. und immer noch kein Tor erzielt.
Zu einem Tor reichte es dann auch beim ASV Haidenaab nicht , aber immerhin konnte der 1. Punkt erkämpft werden. Beide Mannschaften hatten nicht den besten Tag erwischt und irgendwie keiner den Sieg verdient. So trennte man sich auch torlos 0:0 . Aber die SG stand mit einem gewonnenen Punkt endlich mal „auf dem Papier“.
So könnte es weitergehen.., dachte man zumindest. Da auch ein Heimspiel gegen die ebenfalls schwach gestartete DJK Weiden auf dem Programm stand. Insgesamt hatte man sich schon einen Sieg ausgerechnet. Doch es blieb beim „Wunschdenken“. Es lief nicht viel. Mehr Krampf als Spiel von beiden Seiten. Und immer wieder verzettelten sich beide Mannschaften in kleine „Scharmützel“, sodass jede Art von Fußball darunter litt. Am Ende ein 1:1 Unentschieden, was keinen der beiden Mannschaften vorwärts brachte.
Im Freitagsspiel beim TSV Reuth ging niemand davon aus , gerade dort etwas erreichen zu können. Hätte man doch ebenfalls in Reuth, erst vor wenigen Wochen, den formellen Abstieg verhindern können und verlor dort relativ „dämlich“ mit 2:3. Diesmal aber zeigte die Mannschaft Ihr bisher bestes Saisonspiel. War dem Gegner jederzeit spielerisch überlegen.
Nach der Führung , im Nachschuss eines Elfmeters, musste unsere Mannschaft aber erstmal die 2:1 Führung der Heimmannschaft vertauen. Dies gelang aber eindrucksvoll. Es wurde weiterhin auf Angriff gespielt und die Wende förmlich erzwungen. Durch Marcus Pscherer, der insgesamt 3 Tore erzielte und ein Kopfballtor von Stemmer ging man als 4:2 Sieger vom Platz. Endlich.
Mit guter Moral, aber etwas skeptisch da man Spieler an die DJK Ebnath ausleihen musste, ging es dann im kleinen Derby gegen den SV Kulmain. Kulmain war in dieser Saison gut gestartet und spielte in der Liga vorne mit. Entgegen kam uns , dass auch der Gegner nicht in Bestbesetzung antreten konnte.
Dieses Spiel hätten wir (wieder mal) gewinnen können , ja müssen. Die eindeutigen Chancen waren auf unserer Seite. So verpassten nacheinander Pscherer, Baumgarten und Rasp sogenannte Hochkaräter !
Wenn beide Mannschaften den Ball nicht ins Netz bringen, steht am Ende ein 0:0 .
Immerhin ist insgesamt eine deutliche Steigerung bei der SG festzustellen. Ist man doch im 4. Spiel in Folge unbesiegt geblieben. In der Bundesliga würde man von einer Serie sprechen. Jedoch warteten bereits noch im September und Oktober eine Reihe von richtig schweren Spielen. Mal schau`n.
Mit Mike Baumgarten hat sich ein alter Bekannter der SG angeschlossen. Mike hatte das Kicken beim TSV Fichtelberg
in der damaligen B-/ A-Jugend gelernt. Sein relativ steiler Weg ging dann über mehrere , höherklassige Vereine auch vorübergehend zurück in die SG Mm/Fbg . Einige „Ältere“ erinnern sich… Auf seiner Wanderschaft ist er jetzt zunächst wieder in Fichtelberg gelandet. Er stellt eine Verstärkung des Teams dar, was die letzten Ergebnisse auch belegen.
Damen – Bezirksliga SG Fichtelberg / Kulmain / Neusorg2
Gelungener Auftakt oder doch nicht..?
Den Döbraberg zu erobern ist alles andere als einfach. Wer das Sportgelände (klein und schräg) dort kennt, wer weiß wie schwer es dort, auf dem Gelände der Spvgg Döbra, Fußball zu spielen geht. Die Begegnungen waren immer sehr eng. Entweder man gewann 1:0 oder verlor 0:1 . Welche Mannschaft es schaffte ein Tor zu erzielen hatte fast schon gewonnen.
In der Vorsaison trennte man sich zweimal 1:1 . Die Spvgg Döbra war über all die Jahre ein unbequem zu bespielender Gegner. Dennoch war unsere Mannschaft in diesen Spielen insgesamt etwas erfolgreicher. Und auch diesmal wurde es ein „unangenehmes“ Spiel. Schläfriges Verhalten und man liegt 1:0 zurück.
Gott sei Dank kann aber eine der vielen Tormöglichkeiten genutzt werden und Lea Graser drückt den Ball zum Ausgleich über die Linie. Jetzt ist man eigentlich am Drücker. Aber eine wenig überschaubare Situation im eigenen Strafraum, der Ball springt an die Hand und Elfmeter für die Heimmannschaft Mitte der 2. Halbzeit. Der Ball geht über das Tor. Jetzt ein Gegentreffer und es wäre schwer bis unmöglich geworden den Abwehrriegel der Heimelf zu knacken.
Kapitän Anns -Lena Schmidt nutzt aber 3 Minuten vor dem Ende eine Steilvorlage und spitzelt den Ball am Torhüter vorbei ins Netz. Glücklich, da das Leder auch noch den Pfosten streift. Der Sieg ist uns nicht mehr zu nehmen. Der Heimmannschaft reicht die Zeit nicht mehr um das Ding noch zu wenden.
Einmal mehr war es der Damen-Kapitän der die Spvgg Döbra abschoss. Hatte Sie doch erst im Mai, im letzten Saisonspiel, denselben Gegner in der 4. Minute der Nachspielzeit, mit einem „Kullertor“ den Sieg geklaut.
Ein Auftakterfolgserlebnis kann für die ganze Restsaison entscheidend sein. Auch hätte man gerne die Chance genutzt und im folgenden Heimspiel gegen den leicht favorisierten SC Obermain einen „draufgesetzt“. Wie gefährlich die Gäste sein können wusste man aus der Vorsaison.
Obwohl unsere Damen sofort gut im Spiel waren gelang den Gästen ein schnelles Führungstor. Zuverlässig wie immer, erzielte Lea Graser , mit Ihrem 2. Saisontor, aber schnell den Ausgleich.
Was unsere Damenmannschaft dann in beiden Halbzeiten bot , ging nicht mehr auf die „berühmte Kuhhaut“. In fast jeder der folgenden Spielsituationen steuerte eine unserer Spielerinnen alleine auf das Tor der Gäste zu. Insgesamt 7 x , scheiterte aber an der starken Gästetorhüterin, die unüberwindbar schien oder „versemmelte“ das Leder neben das Tor. Anstatt haushoch zu führen, baute unser Team einen Bock und Obermain machte seinerseits, durch einen Fernschuss die Führung. Prompt folgte ein Gästekonter und es stand 1:3 gegen uns.
Das anschließende Anstürmen brachte nur noch den Anschlusstreffer kurz vor Ende zum 2:3 durch A-L Schmidt mal wieder. Sie ist Spezialist für späte Tore. Aber Ihre vielen vorherigen Chancen verwertet Sie leider nicht.
Sehr ärgerlich. Dieses Spiel darfst Du aufgrund der unzähligen Chancen nie, nie, nie verlieren. Aber auch das ist Fußball, es läuft nie wie gewünscht.
Die Begegnung beim SV Hutschdorf wurde auf Wunsch des Gegners in den November verlegt.
So standen im September noch die richtungsweisenden Spiele gegen den FC Münchberg/Himmelkron und bei der Spvgg Oberkotzau an. Bericht folgt.
Mädchenmannschaften Fbg/Kulmain/Neusorg/Kirchenpingarten
U17- Juniorinnen Bezirksoberliga
Der Start in die Bezirksoberligasaison ist mit einem 2:1 Heimsieg gegen ASV Oberpr./Donndorf schon mal gelungen.
Vor dem Spiel war eine gewisse Unsicherheit deutlich zu spüren. Hatte man doch aufgrund der Ferienzeit kein einziges Vorbereitungsspiel absolvieren können. Die wenigen vereinbarten Spiele wurden dann auch noch von den jeweiligen Gegnern kurzfristig abgesagt. Eine sehr ärgerliche Gesamtsituation aber letztlich auch verständlich, waren sehr viele Schulkinder doch gerade in den Wochen vor Schulbeginn verreist, in Zeltlagern oder sonstigen Freizeiten unterwegs.
In diesem ersten Heimspiel hätte man jedoch auch höher als 2:1 gewinnen können. Die Überlegenheit war jederzeit gegeben , nur mit dem Torabschluss konnte man einfach nicht zufrieden sein. Immer wieder zeigte unser junges Team schöne Spielzüge , aber nur bis zum gegnerischen Strafraum.
Spätestens dort liefen sich die Angreiferinnen fest. Chancen gab es zwar immer wieder mal, aber natürlich ist nicht gleich jeder Schuss ein Treffer.
Vom Gegner war nicht soviel offensive Gegenwehr zu erkennen. Deshalb dachte sich unsere Abwehr, dann bauen wir doch selbst einen „Schnitzer“, ging etwas lässig zu Werke und schon konnte auch der Gegner ein Tor machen. Urplötzlich stand es nur noch 2:1 und der ASV bekam nochmal etwas auftrieb. Am Ende aber ein hochverdienter Sieg unseres Teams auch wenn es einfacher gegangen wäre.
Trotz der ein oder anderen kurzfristig verletzten Akteurin konnten wir ein spielstarkes Team stellen. Für die nächsten, richtig schweren, Spiele im September bei der unbequemen Fortuna aus Untersteinach und dann gegen den hohen Favoriten der Bezirksoberliga der Spvgg Weissenstadt, ist die Mannschaft jedenfalls gut gerüstet.
U13 - D-Juniorinnen
Spielbetrieb bei den U13-Mädels im Spielkreis auf dem Vormarsch.
Mit einer U13 und einer U11- Juniorinnenmannschaft wird in 2024/25 erstmals am Spielbetrieb teilgenommen.
Dabei spielen die U13-Mannschaften im sogenannten Norweger-Modell mit 9 Feldspielerinnen von Strafraum zu Strafraum auf Kleinfeldtore.
Unser Team hatte bereits sein erstes Pflichtspiel. Was die Mädels im letzten Trainingsjahr bereits angedeutet hatten, die können`s durchaus und haben es in einigen erfolgreichen Turnierspielen bereits bewiesen. So gewannen die Mädchen auch Ihr 1. offizielles Spiel auf grünen Rasen mit 4:3 bei der ATG Tröstau.
U11 – E-Juniorinnen
Auch die jüngeren Mädels starten erstmals in eine offizielle Saison. Noch hatte wegen der Ferienzeit kein Punktspiel stattgefunden , aber noch im September ging`s los. Diese Begegnungen finden im Kleinfeld statt. Hier ist die Spielform 7:7 .
Erste Gegner sind dann auswärts der SV Lanzendorf. Anschließend das Derby gegen St.Joh.Bth/Wdbg.
Kirwa Fichtelberg
Die Fichtelberger Kirwaburschen – und Madla waren aktiv wie immer und gestalteten „Ihre Kirwa“ von Donnerstag bis Montag.
Weniger gut angenommen wurden allerdings die Veranstaltungen wie die Schlachtschüssel im Sportheim , Maibaumaufstellen am Rathaus oder auch der traditionelle Kirwatanz in der Turnhalle von Seiten der „.Fichtelberger“.
Eigentlich war alles angerichtet und das Wetter mehr als super. Flauschige Abende überwiegend im Freien luden an allen Tagen ein. Die Resonanz war diesmal nicht zu vergleichen mit den Vorjahren. Da konnte sich Musiker Marcel Benker beim Kirwatanz noch so ins Zeug legen, die tanzwütigen blieben überschaubar.
Auch trotz der gelungenen, musikalischen Begleitung von Horst & Reinhold blieben auch Plätze beim Schlachtschüsselessen frei.
Wollen mal hoffen dass die Tradition nicht wieder zu Grabe getragen wird.